Rezension Turmalin-Trio Celloherbst - Ahlen November 2008 (pdf-Format)

Rezension Turmalin-Trio Musikfest Opherdicke (pdf-Format)

Rezension Duo-Abend mit Viviane Taliberti Königstein (pdf-Datei - Pforzheimer Zeitung)

"Matias de Oliveira Pinto ist der geborene Solist. Die sichere und gewinnbringende Art seines Auftretens, die Entschiedenheit seines Spiels, ... stellen jenen Kontakt mit dem Publikum her, der für eine Virtuosenlaufbahn unabdingbar ist." (Schwarzwälder Bote)

"... glänzte mit prägnanten, schönen Tönen." (Tagesspiegel, Berlin)

"Aufgehender Stern am Cellisten-Himmel!" (Deutsche Zeitung, Sao Paulo, Brasilien)

"Matias de Oliveira Pinto, ein Instrumentalist, der mit einer schätzbaren Tonqualität und glänzender Technik ausgestattet ist." (Bergamo Oggi, Italien)

"Ein authentisches Talent ..." (L'Arena di Verona, Italien)

"Das Cellokonzert von Haydn (D-Dur) in der Interpretation des brasilianischen Künstlers zeigte seine Neigung, das Instrument kantilenenartig zu spielen, ausgeprägtes Phrasieren, einwandfreie Technik und Klangtiefe." (Ruch Muzyczny, Polnische Musikzeitschrift)

"Mit Brillianz gestaltete Matias de Oliveira Pinto seine Cello-Soli ... " (Berliner Morgenpost)

Rezensionen zur CD Cellotrio Tango Brasileiro

Die rundum empfehlenswerte Compactdisc Tango Brasileiro macht den Zuhörer mit der brasilianischen Klassik des 20. Jahrhunderts vertraut. In blitzsauber eingespielten Stücken für drei Celli, die zwischen 1900 und dem Millenniumswechsel entstanden, lernt man die ganze Bandbreite konzertanter Instrumentalmusik kennen, wie sie namhafte Komponisten "unterm Zuckerhut" seinerzeit erschufen. Das einwandfrei produzierte Album wird mit Werken von Ernesto Nazareth (1863 - 1934) eröffnet. Er gilt als Erfinder des brasilianischen Tango und verfasste eine gefällige Salonmusik, wie man sie vor der Verbreitung von Radio und Tonfilm gern zu allen möglichen Anlässen hörte. Das Cello Trio spielt hier einige seiner Walzer und Tangos in sehr harmonisch und stilvoll ausgedeuteten Fassungen. Nach diesen Stücken aus dem Fin de Siècle folgen die "Bachianas Brasileiras No. 2" von Heitor Villa-Lobos (1887 - 1959), dem bis heute berühmtesten Klassik-Komponisten Brasiliens. Er greift hier auf folkloristische Elemente seiner Heimat zurück und verknüpft sie mit der formalen Klarheit eines J.S. Bach zu faszinierenden Titeln. Anschließend interpretiert das Cello Trio "Seresta" von Edino Krieger und meistert das schwer zu spielende, an Heitor Villa-Lobos orientierte Stück mustergültig. Júlio Medaglias "Baião" wurde volkstümlichen Tanzformen nachempfunden und besticht mit sehr kunstvollen Flageolett-Parts, die den Instrumentalisten ebenfalls leicht von der Hand gehen. Das avantgardistische "Reflexos", 1998 von Ronaldo Miranda eigens für das Cello Trio verfasst, erforscht den Farbenreichtum des Cello-Klangkörpers und entwirft kühne Strukturen, die die Tonalität bis zum Zerreißen dehnen. Und bei der experimentellen Suite "Le Petit Cirque Des Enfants" aus der Feder von Jaime Zenamon schließlich handelt es sich um eine Programmusik, die die Ereignisse in einem Zirkus mit modernen Musikmitteln schildert. Das Cello Trio besteht aus zwei Brasilianern, die in Deutschland leben, und einem Deutschen, der in Brasilien seine Zelte aufgeschlagen hat. Márcio Carneiro (Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik in Detmold), Matias de Oliveira (Lehrbeauftragter an der Berliner Musikhochschule) und der Bremer Peter Dauelsberg (Professor an der Staatlichen Universität São Paulo) tragen die erwähnten, sehr unterschiedlich gearteten Cellowerke mit der Virtuosität echter Könner vor. Bravissimo! --Harald Kepler

Cello Trio Tango Brasileiro Piranha (www.piranha.de) Though this group has a name that could only be called pedestrian, the music they produce is anything but. This elegant release explores the range of the cello as it applies to the contemporary classical music of Brazil. Márcio Carneiro and Matias De Oliveira Pinto are natives of Brazil and Peter Dauelsberg hails from Bremen, Germany. This trans-Atlantic cross-pollination gives their sound a cosmopolitan air. The passionate sweep of Brazil and the continental polish of Europe come together with panache. While Argentina is the first place that comes to mind when you say the word "tango," the trio plays tangos by mid-19th century Brazilian composer Ernesto Nazareth that predate their Argentinean counterparts. The five Nazareth compositions here show a genteel playfulness combined with hip-swinging rhythmic propulsion. Also on the release is a selection by Brazil's favorite son, Heitor Villa-Lobos. The two movements from his "Bachianas Brasileiras No. 2" are played with depth of understanding and an envelope-pushing dynamic and expressive range. Contemporary composer Jaime Zenamon contributes his composition "Le petit cirque des enfants." This programmatic suite brings to mind Debussy's "Children's Corner" with its sense of whimsy and picturesque writing. The trio's evocative performance makes the listener see the flipping acrobats and feel the tension of the high wire. Carneiro, Pinto, and Dauelsberg combine high drama and spirited fun and deliver it all with fluid technique and a warm sense of camaraderie. - Peggy Latkovich